Custom Solutions

Sie haben in unserm LED-Produktsortiment nicht das passende Produkt gefunden?

Wir können das ändern: Wir passen unsere linearen LED-Module an Ihre Wünsche an. Wofür auch immer Sie LED-Module einsetzen möchten, wir entwickeln für Ihre Anforderung die passende Lösung. Wie? Ganz einfach: Einfach Formular ausfüllen, abschicken und auf ein auf Ihre Anforderungen abgestimmtes Produktangebot warten.

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BILTON LED-Module können für den 12-, 24- oder 48-Volt-Betrieb oder für Konstantstrom geordert werden.

Entscheidend ist, wie viel Licht das Leuchtmittel abgibt. Egal ob Glühbirne, Energiesparlampe oder LED-Modul, bei allen Produkten wird einheitlich der Lichtstrom in Lumen angegeben. Dieser Wert umfasst die Lichtabgabe in alle Richtungen. Bei linearer LED-Beleuchtung wird zum besseren Vergleich die Lichtstärke in Lumen pro Meter (lm/m) angegeben.

Neben dem Lichtstrom (lm) wird bei linearer LED-Beleuchtung auch der Energieverbrauch pro Meter (W/m) angegeben. Dividiert man nun Lumenangabe durch die Wattanzahl, so erhält man einen sehr guten Vergleichswert für die Effizienz eines LED-Moduls. Billigprodukte unterscheiden sich oft von Qualitätsprodukten durch einen bis zu fünffach höheren Energiebedarf. Das schlägt sich nicht nur auf die Stromkosten, sondern auch auf die Wärmeentwicklung und somit auf die Lebensdauer der LED-Module nieder.

BILTON bietet flexible Modullängen von 0,3 bis 25 Meter an. Damit lassen sich Module möglichst passgenau ordern. IC-Regelungen ermöglichen Modullängen bis zu 25 Meter ohne Lichtstromabfall. Das reduziert auf langen Strecken die Zahl der Stromanschlüsse und auf den Einbau von Netzteilen im Abschnitt kann verzichtet werden.

Eine hohe Trennbarkeit sorgt dafür, das Kaltenden vermieden werden. Kaltenden entstehen, wenn der Abstand des letzten Moduls zum Ende hin größer ist, als dessen Reichweite durch den Abstrahlwinkel. BILTON bietet hohe Trennbarkeiten von bis zu 2,5 Zentimeter an.

Als Pitch werden die Abstände zwischen den einzelnen LED-Chips bezeichnet.
Je kleiner die Abstände sind, desto höher ist die Homogenität im Lichtverlauf. Das Resultat sind perfekte Lichtlinien statt einzelner Lichtpunkte.

Weiß ist nicht gleich Weiß. Zur Unterscheidung wird die Farbtemperatur in Kelvin (K) verwendet. Als Referenz im Wohnbereich gilt das warm-weiße Licht einer Glühbirne (ca. 2.700 bis 2.800 Kelvin). Je höher der Wert ist, desto kälter wird das Licht empfunden. Das natürliche Tageslicht verläuft von 3.200 K bei Sonnenauf- und -untergang bis 6.500 K bei Sonnenhöchststand. „Tuneabel white“-LED-Bänder können diesen Tageslichtverlauf nachempfinden. Durch individuelle Phosphorschichten auf den LED-Chips lässt sich sogar die Farbe des abgestrahlten Lichtes nach Kundenwünschen gestalten.

Der Begriff Binning beschreibt ein Selektionsverfahren, welches LED-Chiphersteller anwenden, um LEDs insbesondere hinsichtlich des Farbortes kategorisieren zu können. Da das menschliche Auge Farbabweichungen je nach Farbe sehr unterschiedlich toleriert, werden zur Einteilung die sogenannten MacAdam-Ellipsen verwendet. Sie stellen elliptische Farbräume dar, in denen wir gerade noch keine Abweichungen zur Referenz wahrnehmen. Eine 1-MacAdam-Ellipse steht für keine wahrnehmbare Abweichung. Abweichungen bis Stufe 3 gelten als „kaum wahrnehmbar“. LED-Chips in der Toleranz einer 7-fachen MacAdam-Ellipse führen bei LED-Modulen zu einer inhomogenen Farbwiedergabe.

Nicht nur die Lichtfarbe ist wichtig. Es ist auch wichtig, dass Gegenstände in der echten Farbe erscheinen. Der Farbwiedergabe-Index CRI ist eine dimensionslose Kennzahl, welche die Qualität einer Lichtquelle wiedergibt. Er beurteilt die Ähnlichkeit des Spektrums eines LED-Chips zu einem Referenzspektrum. Per Definition ist „100“ der höchste Wert, nach unten gibt es keine Grenzen. Farben werden gut wiedergegeben, wenn der Farbwiedergabe-Index einen Wert größer 80 Ra aufweist. Bei Wohn- und Arbeitsbeleuchtung sollte der CRI über 80 Ra liegen, beim gleichzeitigen Einsatz mehrerer Lichtfarben bei 90.

Je nach Anwendung ist ein anderer Abstrahlwinkel des Leuchtmittels entscheidend. Je höher der Abstrahlwinkel, desto mehr Fläche lässt sich beleuchten. LED-Module haben einen Abstrahlwinkel bis zu 120 Grad. Dadurch ist das Licht wesentlich gerichteter und im Vergleich zur T5-Leuchtstoffröhre gibt es weniger Verluste durch Reflexion.

Leider nutzen einige Modul-Hersteller die Möglichkeit, die Helligkeit der LED-Chips „künstlich“ zu erhöhen, indem die LEDs mit höheren Stromstärken betrieben werden. Dies führt jedoch dazu, dass die Lebensdauer und die Energieffizienz gravierend verschlechtert werden. Die LM80-08-Norm ist die Vorgabe für ein standardisiertes Prüfverfahren zur Ermittlung der Lebensdauer von LED-Modulen. Die Lebensdauer wird in Betriebsstunden angegeben. Die Lebensdauer der BILTON LED-Module werden nach LM80-08 gemessen. Sie liefern nach 60.000 Stunden noch 80 % des ursprünlglichen Lichstrom. 

Eines der wichtigsten Kriterien für die Langlebigkeit von LED-Modulen stellt der Schutz vor Umwelteinflüssen dar. Je nach Anwendungsfall benötigen LED-Module eine unterschiedlich hohe Schutzklasse. Je höher die Schutzklasse IP, desto wichtiger ist die Qualität der Beschichtung. Durch die BILTON CVD-Beschichtung lässt sich die Schutzklasse IP66 (Schutz vor Staub und Spritzwasser) ohne Farbortverschiebung erreichen.

Ab einer Bestellmenge von 20.000 lfm ist auch ein individuelles Branding, ein sogenanntes „private label“ möglich. Als zusätzlicher Ausweis der eigenen Markenqualität oder als spezielle Handelsmarke.